Burnout kann jeden treffen – vom Teammitglied bis zum Projektleiter. Daher ist es entscheidend, dass Interventionen bei ersten Anzeichen umgesetzt werden. In diesem Prozess spielt nicht nur das direkte Projektumfeld eine Rolle, sondern auch die Integration von Ressourcen wie der HR-Abteilung. 

Wenn Burnout-Symptome bei einem Teammitglied auftreten, sollte der erste Schritt immer sein, ein offenes, wertschätzendes Gespräch zu führen. Hierbei ist es wichtig, Verständnis zu zeigen und gemeinsam zu erarbeiten, welche Unterstützung benötigt wird. Dies kann von einer vorübergehenden Arbeitsentlastung bis hin zu einer professionellen Beratung reichen. 

Die HR-Abteilung kann bei der Bereitstellung und Koordination solcher Unterstützungsmaßnahmen eine Schlüsselrolle spielen. Sie kann als Vermittler zwischen den Bedürfnissen des Mitarbeiters und den Anforderungen des Projekts agieren und somit sicherstellen, dass die Unterstützung sowohl effektiv als auch nachhaltig ist. 

ON Academy Best Practice: 

  • Frühzeitiges Eingreifen: Schulen Sie Führungskräfte und Teams darin, Anzeichen von Burnout zu erkennen und frühzeitig das Gespräch zu suchen. 
  • Anpassungsfähige Arbeitsbedingungen: Arbeiten Sie mit der HR-Abteilung zusammen, um flexible Arbeitsbedingungen zu schaffen, die eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Einzelnen ermöglichen. 
  • Klar definierte Pausenregelungen: Implementieren Sie klare Richtlinien für Pausenzeiten, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter tatsächlich abschalten und sich erholen können. 
  • Resilienz als Teil der Unternehmenskultur: Integrieren Sie Resilienz Training in die Unternehmenskultur und machen Sie es zu einem regelmäßigen Bestandteil der Mitarbeiterentwicklung. 
  • Aufbau interner Support-Systeme: Nutzen Sie die HR-Abteilung, um interne Unterstützungssysteme zu etablieren, die es Mitarbeitern ermöglichen, anonym und sicher über ihre Herausforderungen zu sprechen. 

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