Eine der tragenden Säulen im Kampf gegen Burnout ist die Führungskraft. Sie setzt den Ton für das Arbeitsklima und hat die Verantwortung, die Zeichen eines drohenden Burnouts bei den Teammitgliedern frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln. 

Führungskräfte müssen sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und eine Kultur der Offenheit und Achtsamkeit fördern. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Fähigkeit, ein Umfeld zu schaffen, in dem Stressfaktoren offen angesprochen und bearbeitet werden können, ohne dass Mitarbeiter Angst vor negativen Konsequenzen haben müssen. 

Die HR-Abteilung kann in dieser Hinsicht ein wertvoller Partner sein, indem sie Führungskräften Werkzeuge und Schulungen an die Hand gibt, um die psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und zu fördern. Dies umfasst auch die Vermittlung von Fachwissen darüber, wie man als Führungskraft empathisch auf Burnout-Symptome reagiert und welche Ressourcen zur Verfügung stehen. 

ON Academy Best Practice: 

  • Empathische Führung: Führungskräfte sollten lernen, aktiv zuzuhören und empathisch auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter einzugehen. 
  • Präventionsorientierte Führungsschulungen: Bieten Sie spezielle Schulungen für Führungskräfte an, die sich mit Stressmanagement und Früherkennung von Burnout beschäftigen. 
  • Gesundheitsfördernde Führung: Etablieren Sie Gesundheit als einen Wert in der Führungskultur, der regelmäßig kommuniziert und gefördert wird. 
  • Unterstützende Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass Führungskräfte wissen, wie sie Unterstützung durch die HR-Abteilung in Anspruch nehmen können. 
  • Regelmäßige Selbstreflexion: Führungskräfte sollten regelmäßig ihre eigene Arbeitsweise reflektieren und sich selbst Pausen gönnen, um ein Vorbild für ein gesundes Arbeitsverhalten zu sein. 

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